2017-11-11 Malkavianische Warheiten
Bildergalerie: keine
Einladungstext:
Ihr Hochverehrten,
Ihr sehr geehrten,
Ihr Wohlgeschätzen
dieser Kiste zu München,
Eine Nacht wird besonders...weil man sie dazu
macht. Oder auch nicht. Der Mensch...oder ein paar...entschieden einst den
elften Tag des elften Monats als Beginn zu wählen für etwas, was ein Jeder
ohnehin die ganze Zeit tut. Sich maskieren.
Wir im Besonderen...gewollt,
verpflichtet...oder gar gänzlich verloren ohne jenen schützenden Schein hinter
dem wir uns verbergen.
Und ...all' wir Tiere, all' wir Monster...all' wir
menschlich Gedanken ...all' wir restlichen Gefühle...all' wir Kindern und
alle...die das niemals mehr werden. Und wir Menschen. Wir alle lieben es so sehr
dem Schein zu huldigen. Zu glauben, was wir sehen.
Und da wenn ein
Fremder kommt und Worte spricht...dem glauben wir mehr...wenn wir seine Maske
mögen..und nicht so sehr...wenn wirs nicht tun. Mit persönlichen
Varianzen.
Ich mag...von ihnen wissen...als Gabe, die dem Gastgeber
zusteht.
Erzählen sie ...wann empfinden sie Masken als nütztlich und wann
nicht?
Ist eine Maske gleich einer Lüge oder ist sie das nur wenn sie
spricht?
Und was geschieht...wenn eine Maske für ewig hält...und
was...wenn sie bricht?
Es schickt sich an, sich einmal mehr Gedanken über
ihre eigenen Person zu machen, denn ich gedenke...einem jedem von ihnen einen
kurzen Einblick darüber zu gewähren...wie die Gesellschaft ausserhalb ihrer Haut
sie sieht. Das kostet sie ein wahres Wort und ein gelogenes...ohne dass sie
erklären müssten....welches....welches ist.
Ach nun...zum Schluss dieser
Einladung...kein Easter Egg aus dem weltweiten Gespinst des Wissen...für nur
einen Gast.
Vorläufer des Karnevals wurden bereits vor 5000 Jahren in
Mesopotamien gefeiert, im Land mit den ersten urbanen Kulturen
Eine
altbabylonische Inschrift aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. gibt Kunde davon, dass
unter dem Priesterkönig Gudea ein siebentägiges Fest gefeiert wurde und zwar
nach Neujahr als symbolische Hochzeit eines Gottes. Die Inschrift besagt: „Kein
Getreide wird an diesen Tagen gemahlen. Die Sklavin ist der Herrin
gleichgestellt und der Sklave an seines Herrn Seite. Die Mächtige und der
Niedere sind gleichgeachtet.“
Vielleicht nun, wird darum zur
Karnevals Zeit soviel gelacht.
Die Ideen sind....so
lustig...nein?
Ich verbleibe neugierig auf ihre Gedanken
Emma im
Salz aus dem Mond
Mutter und Mutter ihres Blutes zu
München