2016-02-13 Ultima Ratio
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Einladungstext
München befindet sich im Krieg. Manche mögen nicht den Mut haben, dies
auszusprechen, aber es wird immer klarer, dass die Zeiten, in denen wir große
Reden schwingen konnten, vorbei sind.
Ein jeder hat seine Meinungen
vorgetragen, selbst die Meinungen der Mitglieder der Leopoldsgesellschaft wurden
diskutiert.
Natürlich sind immer noch viele Fragen offen. Sprechen sie
die Wahrheit? Wollen sie wirklich den Frieden mit den Kainiten? Gibt es
überhaupt diese zwei Parteien innerhalb der Inquisition? Können wir einen
Frieden mit Menschen akzeptieren?
Mittlerweile sind viele Verbrechen
deutlich geworden. Mittlerweile haben diese Verbrechen die Stadtgrenze Münchens
erreicht. Es sind nicht mehr länger vermutete Gewalttaten in anderen Domänen.
Sie sind vor unseren Toren, sie mehren ihre Waffen, befragen ihre Gefangenen.
Sie schicken uns ihre Soldaten, ihre Krankheiten und nun auch ihre Geschöpfe.
Sie sind unter uns und wir laufen vor ihnen weg. Wir lächeln sie an und
lassen uns auf ihre Konditionen ein.
Es gilt noch große Entscheidungen
zu treffen. Trauen wir der Leopoldsgesellschaft? Erlauben wir diesem wandelndem
Traditionsbruch die Existenz? Sie kennen unsere Art, unsere Gesichter, unsere
Namen und wer weiß was noch. Aber sie kennen auch unseren Gegner.
Wollen
wir die Gewalt? Oder verstecken wir uns weiter vor ihnen?
Arbeiten wir mit
der Leopoldsgesellschaft oder gegen sie?
Wenn wir einen Schlag gegen die
Militia Angelorum führen, wer wird diesen leiten?
Wer kann und will was
beitragen?
Was geschieht danach? Nachdem wir zur Ultima Ratio gegriffen
haben und einen offenn Krieg gegen Menschen gerufen haben?
München steht
an einem Scheidepunkt und es ist an der Zeit Stellung zu beziehen.
Dies ist
der Zeitpunkt seine Loyalitäten zu beweisen.
Dies ist der Zeitpunkt seinen
Wert für die Domäne zu beweisen.